Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (IFKW), Sprache: Deutsch, Abstract: An den Begriff des Gatekeepers, der in der Kommunikationswissenschaft bereits seit den frühen 50ern ein Thema ist, ist auch immer die Frage nach einer Realitätsverzerrung durch die Medien gekoppelt: Werden dem Rezipienten Informationen, die außerhalb seiner Reichweite liegen, Vorkommnisse im Ausland beispielsweise, nur bruchstückhaft weitergeleitet oder gar vorenthalten? Diese Befürchtungen resultieren vermutlich aus einer Abhängigkeit der Rezipienten den Medien gegenüber und zwar in Bezug auf Informationen, die ihnen ohne die Massenmedien nicht -oder nur schwer- zugänglich wären. Den "klassischen" Massenmedien (Print, Radio, Fernsehen) wird also unterstellt, mittels einer Selektion und Interpretation durch Journalisten eine eigene, verzerrte „Medienrealität“ zu erschaffen. Im Folgenden soll ermittelt werden, inwieweit der Journalist heute, im Zeitalter eines neuen Hybrid-Mediums, des Internets, überhaupt noch in der Lage ist, diese Gatekeepingfunktion auszuüben und ob sich hinsichtlich des Rollenbildes des Journalisten in diesem Zusammenhang ein Wandel vollzogen hat.
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