Albert Einstein hatte 1915 mit der Allgemeinen Relativitätstheorie die Grundlagen der modernen Lehre vom Universum verheißungsvoll gelegt. Doch in der Folge entging sein Universum dem Schicksal nicht.Er selbst wollte an ein ewiges Weltall glauben, plötzlich jedoch hatte der Kosmos einen Anfang und explodierte. Wer nun im Urknall den Finger Gottes am Werk sah, wurde auch enttäuscht. Wenn das Universum später einmal implodiert, könnte es wieder ewig sein. Zur Zeit sind alle um ihre Hoffnung gebracht: Womöglich hat das Universum einen Anfang, jedoch kein Ende mehr. Und so fort in der langen Liste der Erwartungen an den Kosmos!Meine These lautet ganz einfach: Wer sich auf die Natur verläßt, ist verlassen. Die Natur ist wie ein Orakel: Sie antwortet immer, doch die Antwort ist nicht sehr höflich. Oder sind unsere Fragen nicht sehr höflich? Jedenfalls sind Frage und Antwort ziemlich unzuverlässig. Das Universum schweigt, weil es eine Weltformel nicht gibt. Das Universum insgesamt ist kein Gegenstand der Wissenschaft, es kann auf Universalfragen nur verwirrend antworten. Was aus dieser Beschränkung zuerst philosophisch und dann theologisch folgt, will ich in diesem Buch untersuchen.
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