Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: keine, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Modelle und Theorien der Beratung, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im alltäglichen Leben begegnen wir vielen Therapie- oder Beratungseinrichtungen. Da gibt es Jugendberatungsstellen, Familien-und Eheberatungsstellen, Sucht- oder Schuldnerberatungen. Der Bereich der Beratung ist aus unserem Alltag nicht mehr weg zu denken. An der Anzahl der Richtungen, in denen Beratung angeboten und somit wohl auch benötigt wird, lässt sich auch erahnen, dass es nicht nur einen Ansatz, eine Philosophie darüber geben mag, wie mit einem „Rat suchenden“ umzugehen ist, damit ihm am Ende geholfen wird. Da gibt es in dem Bereich der Lebensberatung und Therapie, Ansätze wie NLP. Gestalttherapie und natürlich die Psychoanalyse, um nur eine kleine Auswahl der angewandten Techniken zu nennen. Diese Ausarbeitung soll sich mit Carl R. Rogers und seiner Idee der nicht-direktiven Beratungsweise auseinander setzten, welche in der Mitte des 20. Jahrhunderts erfolgreich einen Gegenpol zu den direktiven Anwendungen von Beratung darstellen sollte. Kaum eine später entstandene Beratung oder Therapie die nicht von Rogers´ Auffassungen beeinflusst werden sollte. Vor dem Einstieg in die Thematik sollten die zentralen Begrifflichkeiten Rogers´ dargestellt werden. Rogers entwickelte das Konzept des nicht-direktive (nondirectiv) Beraterverhaltens als Gegenpol der damals üblichen direktiven Verhaltensweisen in der Beratung. Später nannte er seinen Ansatz klientenzentriert. Rogers wollte mit dieser begrifflichen Änderung das Augenmerk auf den Klienten richten und nicht auf die Methode, da der Klient das Zentrum des Prozesses darstellt. Am Ende seines Lebens hat Rogers den klientenzentrierten (clientcentered) Begriff mit dem personenzentrierten (person-centered) synonym gesetzt, wobei der klientenzentrierte Begriff im deutschen Sprachgebrauch eher im therapeutischen oder beraterischen Bereich sich wieder findet (wo im übrigen im englischen Sprachraum kein unterschied gemacht wird). Der personenzentrierte Ansatz stellt hier eher eine Grundhaltung dar, welche in jeglichen Bereichen der Arbeit mit Menschen zum Einsatz kommt. In der folgenden Ausarbeitung soll die zuletzt genannte Definition als Grundlage dienen. [...]
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