Westfront' 45 - 59. Infanterie-Division im Rheinland 44/45 (German Edition) [Kindle-editie]

Am 25. November wurde die Division durch die 711. ID abgelöst und verlegte in kurzen Fußmärschen via Zutphen und Doetinchen in den Raum Wesel, wo erste Teile am 2. Dezember eintrafen. Von hier ging es auf Armeebefehl in zwei Marschtagen weiter in den Raum nordwärts Heinsberg, der trotz alliierter Luftangriffe (Geldern 4. Dezember) am 5. Dezember erreicht wird (Niederkrüchten und Suechteln). Am Folgetag richtete sich der DivGefStd in Dalheim-Roedgen ein und auch die übrigen Divisionseinheiten bezogen ihre zugewiesenen Unterkunftsräume. Durch Zuweisung von Ersatzeinheiten und Neuaufstellung des GR 1035 wurde die Division in den nächsten Tagen aufgefrischt und betrieb intensive Ausbildung, jedoch ohne das AR, welches zur Unterstützung der 176. ID abgestellt wurde. Das Werturteil lautete am 12. Dezember „zur Abwehr geeignet“. Für einen geplanten Angriff verlegten die Divisionseinheiten in der Nacht vom 16./17. Dezember in Bereitstellungsräume näher an die Front, um Tage später dann nach Absage des Angriffs wieder in die alten Unterkunftsräume zurückzukehren. Am 23. Dezember musste die Division Personal zur Neuaufstellung eines Infanterie-Regiments abgeben, welches dann später an der Ostfront zum Einsatz kam, und am 24. Dezember erhielt die Division den Befehl, die 324.VGD in ihren Stellungen an der Rur-Front bis zum 26. Dezember  abzulösen. 
Der neue Divisionsabschnitt lag mit linker Grenze bei Titz (südostwärts Linnich) und reichte rechterhand bis zur Wurm (1 km südw. Randerath), bog dann ab zum Ostufer der Rur und folgte weiter dem Flußverlauf. Am 1. Januar 1945 verlängerte sich der Divisionsabschnitt auf dem linken Flügel bis Jülich- Mersch und später J.-Welldorf. Im Gegenzug übernahm am rechten Flügel die 183.VGD den Abschnitt im Raum Randerath. Durch die Abgabe des GR 1036 Mitte Januar an das benachbarte XII. SS-AK beim britischen Angriff zur Gewinnung des Westufers der Rur verkürzte sich der Div.-Abschnitt wieder linkerhand bis Linnich-Titz .
Den rechten Flügel musste die Division auf Grund dieser Feindoperation auf das Ostufer der Rur bei Rurich zurückziehen. Ende Januar kehrte das GR 1036 mit der Kampfkraft nur noch eines Bataillons zur Division zurück. Der DivGefStd befand sich in Katzem und später nordwärts Opherten (südostwärts Titz). Mitte Februar standen der Division einsatzbereit zur Verfügung: 4 Bataillone (davon 1 Reserve bei Hottorf) mit je nur 3 Kompanien, dazu ein volles FEB, die Artillerie mit insgesamt 22 Rohren und 2 schweren frz. Beute-Haubitzen mit sehr geringer Munitionsausstattung (nordostw. Muentz), die verbliebene Panzerabwehr (motorisiert) bestand aus 3 Geschützen. Hinzu kam eine größere Anzahl von ca. 30 ortsfesten 8,8-Geschützen in der Tiefe des Hauptkampffeldes. Die Versorgungstruppen hatten Sollstärke. Als Gegner standen der Division die 102. US-Inf.-Div und südlich anschließend die 28. US Inf-Div. gegenüber.

De auteur:Wilhelm Weiss
Isbn 10:B00CXO95RU
Uitgeverij:Wilhelm Weiss
Paperback boek:21
serie:Kindle-editie
gewicht Westfront' 45 - 59. Infanterie-Division im Rheinland 44/45 (German Edition) [Kindle-editie]:232 KB
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