Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgangspunkt dieser Seminararbeit ist die These vom Ende der Arbeit. Anhand historischer Grundkategorien soll untersucht werden, ob diese These sich halten läßt. Der Arbeitsbegriff ist eine Grundkategorie der Soziologie, so daß von Interesse ist, wie dieser gegenwärtig bestimmt ist und wie er sich weiterentwickelt.Die relativ dominanten Arbeitsformen Erwerbs- bzw. Lohn-, Eigen- und Schwarzarbeit werden, da sie zeitgenössische Erscheinungen sind, genauer untersucht und definiert. Die Unterschiede zwischen Erwerbs- und der zur informellen Ökonomie gehörenden Eigen- und Schwarzarbeit werden herausgestellt. Die Form der Bürgerarbeit bzw. ehrenamtlichen Tätigkeit gehört auch zum Begriff der informellen Wirtschaft bzw. Arbeit. Sie soll, da nicht Untersuchungsziel dieser Arbeit, ausgeklammert werden. Zusätzlich werden die Positionen der Befürworter der These vom Ende der Arbeit bzw. der Arbeitsgesellschaft denen der Gegner gegenübergestellt. Anhand der Argumente beider Seiten versuche ich dann zu erörtern, ob der Erwerbsarbeitsbegriff weiterhin realitätsnah ist. Abschließend werden zukünftige Entwicklungsmöglichkeiten der Arbeit beschrieben.
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