Paul Valéry (30.10.1871-20.7.1945), geboren in Sète als Sohn eines Korsen und einer Italienerin, veröffentlichte während seiner Militärzeit erste Gedichte, angeregt durch die Freundschaft mit impressionistischen Malern wie Degas und symbolistischen Dichtern wie Mallarmé. Diese schon formvollendete Lyrik fand zunächst keine Fortsetzung, da sich Valéry in den beiden Jahrzehnten ab 1895 theoretischen Problemen der Kunst und Kultur zuwandte. Erst 1917 erschien mit der Dichtung "Der junge Parze" ein weiterer Lyrikband. 1920 folgte "Der Friedhof am Meer", ein Werk, das Rilke übersetzte und damit Valéry einem breiteren deutschen Publikum bekannt machte. Dabei ist dessen "Poésie pure" (reine Dichtung) ganz anders als Rilkes, streng durchkonstruiert und auf rationale Erkenntnis aus, wie er es in der Studie "Zur Theorie der Dichtkunst" (1938) darlegte. 1925 in die Académie Française gewählt und 1937 zum Professor für Poetik ans Collège de France berufen, wurde Valéry zu einer europäischen Kulturinstitution ersten Ranges. Bei seinem Tod am 20. Juli 1945 in Paris wurde Staatstrauer angeordnet. Das Hauptaugenmerk des E_Books wird auf die Cahiers und seinen Prosatext "Herr tste" und seine Aphorismen gerichtet.
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