„Lenins Enkel“ bezeichnet jene Generation von Sowjetbürgern, die schon nicht mehr an die Verheißungen des Kommunismus glaubte, aber unter den materiellen und geistigen Einschränkungen im täglichen Leben litt. Viele Alltagssituationen erscheinen im Rückblick absurd. „Der Staat tut so, als würde er uns bezahlen. Dafür tun wir so, als würden wir arbeiten.“ So lautete eine Standardformel, mit der sich die Menschen im Sowjetreich ihre kleinen Freiheiten ergatterten. Vor allem die aufsässige Jugend tauschte die Pionierkluft gegen Jeans und Lederjacke. Nicht wenige aber suchten ihre Zuflucht im Alkohol.Ein amüsant-nachdenklicher Rückblick auf eine gesellschaftliche Periode, die hoffentlich abgeschlossen ist.
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