1.1 Problemstellung Der von Markowitz im Jahr 1952 geschaffene und später in seinem Hauptwerk verfeinerte Ansatz der „Portfolio Selection“ gilt heute als Ursprung und Fundament der modernen Port- lio- und Kapitalmarktheorien. Das Modell liefert ausgehend von einer zweidimensionalen Zielfunktion (Ertrags- und Sicherheitsstreben) einen rationalen Ansatz zur optimalen Zus- menstellung eines Wertpapierportfolios und schafft den Leitfaden für die Reduktion des - samten Anlagerisikos. Mit diesem Denkanstoß entstanden Bewertungsmodelle, die die Pre- findung am Kapitalmarkt in einem in sich abgeschlossenen theoretischen Gleichgewichtsk- zept analysieren und die erklären, welche Rendite bei welchem Risiko erwartet werden darf. Zentrale Annahme der traditionellen Bewertungsmodelle ist die so genannte „Hypothese der effizienten Märkte“. Gemäß dieser Hypothese fließen in die Preisbildung alle verfügbaren In- 1) formationen ein, was impliziert, dass Preisänderungen nicht prognostizierbar sind. Der Ak- enkurs ist die abgezinste Summe aller zukünftigen erwarteten Dividenden und unerwartete Preisbewegungen resultieren einzig aus der zufälligen Abweichung der Dividenden von ihrem 2) erwarteten Trend. Da die Aktienkurse auf neue Informationen sofort und korrekt reagieren, sind insbesondere keine Überschussrenditen ohne die Inkaufnahme eines erhöhten Risikos möglich.
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