Lara ist 23, zum ersten Mal allein im Ausland und ziemlich unerfahren in der Liebe. Kaum in Barcelona angekommen, lernt sie den ebenso reichen wie attraktiven und charmanten Spanier Leonardo kennen, der ihr in Windeseile den Kopf verdreht. Blind lässt sich Lara auf ihn ein, nicht ahnend, dass Leonardo sie immer tiefer in eine Welt voller Kontrollverlust und gefährlicher Spiele führt. Und nicht nur das- Leonardo scheint einen düsteren Plan zu haben, in dem Lara die Hauptrolle spielt...Leseprobe:Fünf Minuten später öffnete er die Tür seiner Apartments. Den ganzen Weg hatten wir kein Wort gewechselt. Seine Mimik war noch immer versteinert und ich traute mich nicht, etwas zu sagen. Er setzte sich auf die Couch. "Komm her." Zögernd kam ich näher. "Zieh dich aus." Ich weiß nicht, wieso ich noch immer so ängstlich war. Ich versuchte mir selbst klarzumachen, dass das doch Leo war, mein Leo. Dass es absolut keinen Grund gab, Angst zu haben. Langsam zog ich mir mein Shirt über den Kopf, öffnete dann meinen BH und streifte meinen Rock herunter. Das letzte, was ich auszog, waren meine Flip-Flops und meinen Slip. Ich stand nun splitternackt vor Leo und wartete, dass er irgendwie reagierte. Ich fühlte mich ihm komplett ausgeliefert. "Auf alle Viere." befahl er. Leo wartete, bis ich auf dem Boden vor ihm kniete, dann stand er auf einmal auf und ging in sein Schlafzimmer. Als er zurück kam, hatte er einen langen schwarzen Schal in der Hand. Würde er mir wieder die Augen verbinden? Er blieb neben dem flachen Glastisch im Wohnzimmer stehen. "Komm hier rüber." sagte er nun. Ich wollte aufstehen und zu ihm gehen, doch als ich mich aufrichten wollte, schüttelte Leo den Kopf. "Nein. Auf allen Vieren kommst du her." befahl er. Er stand ungefähr vier Meter von mir entfernt. Auf allen Vieren zu ihm rüber zu kriechen war entwürdigend. Doch etwas in seinem Blick brachte mich dazu, genau das zu tun. Ich sah ihm direkt in die Augen, die kalt und emotionslos zurück starrten, während ich langsam zu ihm herüber kroch. Er ging nun neben mir in die Hocke. "Gib mir deine Arme." sagte Leo. Ich versuchte, meine Balance zu halten, während ich ihm die Arme entgegen streckte. Er packte meine Arme wie einen leblosen Gegenstand und zog sie direkt an ein Bein des Glastisches. Dann schlang er den Schal mit einer raschen Bewegung um meine Arme und ebenso um das Tischbein und schnürte ihn so fest, dass ich zusammenzuckte. Er hatte mich tatsächlich am Tischbein festgebunden, wie einen Hund. Noch immer machten mir Leos Gesichtsausdruck und seine Stimme Angst, ich stellte aber auch schockiert fest, dass mich das Ganze irgendwie erregte. Ich hatte wiedermal komplett die Kontrolle verloren, sie an Leo abgegeben, der noch immer neben mir kniete und zufrieden aussah, wissend, dass er jetzt alles mit mir machen könnte.
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