Mit Coco Chanel fing alles an. Sie bewunderte Picassos abstrakte Malerei, obwohl sie sie nicht verstand. Chanel fand sie "überzeugend wie eine Logarithmentafel". Manin legt in diesem Essay die Entwicklung von menschlichen und formalen Sprachen zur Beschreibung von Zahlen und mathematischen Begriffen dar. Insbesondere untersucht er die Möglichkeit des Ausdrucks von abstrakten Dingen, Gedanken und Zusammenhängen. Manin zeigt, wie die Entwicklung von Zahlensystemen, mathematischen Begriffen und Diagrammen mit der Erklärung immer abstrakterer Sachverhalte einhergeht. Dabei spielt Picassos "Harlekin mit Violine" eine genauso zentrale Rolle wie auch Chanels Intuition. Letztlich zeigt er, dass die Mathematik schon immer Vorreiter der Entwicklung der menschlichen Zivilisation war und ist. Yuri Manin hat bedeutende Beiträge zur Entwicklung der mathematischen Physik, Geometrie und Zahlentheorie gebracht. Er hat in Moskau Physik und Mathematik studiert und dort seine wissenschaftliche Laufbahn begonnen. Von 1992 bis zu seiner Emeritierung arbeitete er am Max-Planck-Institut für Mathematik in Bonn. 12 Jahre war er sein Direktor. Der Essay wendet sich an intelligente und anspruchsvolle Leserinnen und Leser mit Interesse an formalen Sprachen, schönen Dingen und der Fähigkeit zur Abstraktion.
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