In den zwanziger Jahren blühten die Prostitution und Hurerei auf den Straßen und in den Bordellen Berlins. Viele Tausend Weiber gingen dieser Profession mehr oder weniger regelmäßig nach. Gerade diese vielen unterschiedlichen Huren, die am Abend vielerorts in Berlin das Stadtbild prägten, trugen maßgeblich zu Berlins zweifelhaften Ruf als Sündenbabel bei. Der Autor nimmt Sie mit in diese Zeit. Er zeigt Ihnen das Berliner Nachtleben der Dirnen und Luden im Berlin der zwanziger Jahre. Hier kommt kein Historiker zu Wort. Erzählt werden die Geschichte vom „Schweden-Fritzen“, einem berüchtigten Zuhälter und dem späterem Betreiber des Cabaret und Salon Gitty. Entsprechende authentisch und deftig fallen seine Berichte aus. Bis in die Details lässt er Sie das Leben der Dirnen und Luden miterleben. Er nimmt Sie mit in den schmuddeligen und übervölkerten Wedding. Er präsentiert Ihnen die vornehmen Linden und das mondäne Charlottenburg von ihren sündigen Seiten. Lernen Sie Berlin von seiner dunklen und halbseidenen Seite kenne und geben Sie Sich auf einen erotischen Bummel durch die abendliche Stadt. INHALT (Die Kapitel des Buches) Der Sonnengott vom Wannsee Die Blonde Suse aus dem Scheunenviertel Die Lustige Frieda aus dem Wedding Der Kudamm des Nordens Der Wiener-Adi Die gnädige Frau Gräfin aus Kleinmachnow Das Kätzchen von der Charité - Studenten Jette Der Schweden-Fritze und die Wilde Polly Ein Leben im Milieu Autostrich und AVUS Strapse ohne Strümpfe Vom Wedding (fast) nach Amerika Unter den Linden 26 – Der Palazzo Prozzo Berlin im Licht Der Wachwechsel im Gitty Die Wilde Polly Die Deutschen Eichen Die Distinguierten Mata Hari Prof. Dr. Treugott Ritter von B*** Madam Polly Der Lack ist ab Die Übernahme des Gitty Huren unterm Hakenkreuz Ein Puff im Bombenhagel Textproben: »Die Edelhuren, die sich vornehm und grazil unter den Linden feilboten, waren für mich ebenso wenig erreichbar, wie die stets modisch gekleideten Bordsteinschwalben vom Kurfürstendamm. « Dr. von Kleist: »Wir suchen junge, frische und sportliche Körper, vom hellen Typ. Sie sollen möglichst blond sein und eine lebhafte Sonnenfrische im Gesicht erkennen lassen. Gesundheit und nicht zu üppige Proportionen sind die Voraussetzungen. Dann müssen die Weibsbilder reinlich und gewaschen sein. Ich brauche keine Schmutzfinken mit schlechten Zähnen und strohigem Haar. Auf syphilitische Huren hetze ich gnadenlos die Hunde. Wir suchen keine ausgebufften Kontrollmädchen vom Alexanderplatz mit vulgärer Schnauze. Ich will frisches und unverdorbenes Fleisch. Die Weiber müssen aber keine Jungfern sein und das auch nicht vorspielen. Meine Gäste wissen wie der Hase läuft. Schön wären auch ein paar kräftige Kerle. Ich bevorzuge Burschen vom Land. Harte Körper und lange Schwänze sollten sie mitbringen. Keine morphinen Stricher aus dem Tiergarten. Keine bleichen Gespenster oder ausgehungerte Puppenjungs in Lumpen.«
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